willkommen.

Das kinderkonsulat ist eine Wohngruppe, die Kindern auf Zeit Sicherheit und zuverlässige Rahmenbedingungen bietet. Wir sehen für pädagogisches Handeln ein Arbeitsbündnis für zwingend erforderlich.

Am Anfang des hessischen Bergstraße hat das kinderkonsulat Platz für 8 Kinder in Einzel- und Doppelzimmern.

unsere Haltung.

Der Mensch in sozialen Systemen steht im Fokus des fachlichen Handelns. Wir bieten den HilfeadressatInnen ein Arbeitsmodell, das von Akzeptanz, Empathie und Kongruenz (Echtheit) als grundlegenden Bedingungen für funktionale Beziehungen geprägt ist und dennoch die Notwendigkeiten von konstruktiven Veränderungen nicht vernachlässigt.

Christliche Normen und Werte spiegeln sich in unserer täglichen Arbeit wieder, dennoch legen wir Wert darauf, dass wir nicht konfessionell gebunden und in unseren Entscheidungen zum Wohle der HilfeadressatInnen als freier Träger der Jugendhilfe unabhängig sind.

pädagogischer Ansatz.

Die pädagogische Arbeit ruht auf den Sichtweisen des systemischen Ansatzes. Das pädagogische Handeln geht davon aus, dass die Kinder aufgrund ihrer bisherigen Sozialisation bestehende Handlungsmuster verinnerlicht haben. Diese ergeben für die Kinder Sinn, da sie in den Beziehungen zu den für sie relevanten Personen eine funktionale Wechselwirkung erfüllen. Es wird angenommen, dass es sich in den meisten Fällen um nachvollziehbare Sozialtechniken handelt, die einerseits auf die Alltagsbewältigung ausgerichtet sind, andererseits als destruktive Verhaltensweisen Schutzfunktionen darstellen.

Durchgehender Anspruch ist die Transparenz der Arbeit für die Hilfeadressaten durch nachvollziehbares Handeln auf den Grundpfeilern pädagogischer Qualitätskriterien. Diese sind berufliche Qualifikation, methodisches Handeln und Ausrichtung der Arbeit an den im Hilfeplan vereinbarten Zielen.

über uns.

kaleidoskop ist als Träger der freien Jugendhilfe mit Sitz in Darmstadt 2011 gegründet worden und leistet Hilfen zur Erziehung im Auftrag der Jugendämter. Als gemeinnützige Gesellschaft (gGmbH) sind wir dem Gemeinwohl verpflichtet.

Im Sommer 2020 wurde das kinderkonsulat eröffnet. Die dort tätigen festangestellten Fachkräfte haben die Qualifikationen Diplom-PädagogInnen, Diplom-SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen, ErzieherInnen, HeimerzieherInnen und die VerwaltungsmitarbeiterInnen, denen die Koordination der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen obliegt.

Wir gehen von einem christlichen Menschenbild aus und gründen unsere Arbeit in den Grundsätzen der Hilfe zur Selbsthilfe. Auf der Basis der systemischen Sichtweise begreifen wir uns als professionelle Helfer, die in den familiären Systemen unserer Klienten besonders den Kindern Gewicht und notwendigen Schutz zukommen lassen. Dafür beziehen wir die anderen Familienmitglieder und weitere wichtige Personen ein.

Das Team.

Stephanie Haug

Stephanie Haug

staatlich anerkannte Sozialpädagogin

Schwerpunkte:

  • Familien mit Migrationshintergrund
  • Jugendhilfe zwischen Pubertät und Adoleszenz
  • Menschen mit psychischen Auffälligkeiten
Stephanie Haug

Stephanie Haug

staatlich anerkannte Sozialpädagogin

Schwerpunkte:

  • Familien mit Migrationshintergrund
  • Jugendhilfe zwischen Pubertät und Adoleszenz
  • Menschen mit psychischen Auffälligkeiten
Stephanie Haug

Stephanie Haug

staatlich anerkannte Sozialpädagogin

Schwerpunkte:

  • Familien mit Migrationshintergrund
  • Jugendhilfe zwischen Pubertät und Adoleszenz
  • Menschen mit psychischen Auffälligkeiten
Stephanie Haug

Stephanie Haug

staatlich anerkannte Sozialpädagogin

Schwerpunkte:

  • Familien mit Migrationshintergrund
  • Jugendhilfe zwischen Pubertät und Adoleszenz
  • Menschen mit psychischen Auffälligkeiten
Stephanie Haug

Stephanie Haug

staatlich anerkannte Sozialpädagogin

Schwerpunkte:

  • Familien mit Migrationshintergrund
  • Jugendhilfe zwischen Pubertät und Adoleszenz
  • Menschen mit psychischen Auffälligkeiten

Standards.

Hilfe zur Selbsthilfe: Die Fachkräfte handeln gemeinsam mit der Familie, sie unterstützen und fördern die Eigeninitiative der einzelnen Familienmitglieder proaktiv.

Auftragsfokussierung: Entsprechend den Zielen des Hilfeplans und den Interessen der einzelnen Mitglieder der sozialen Systeme werden gemeinsame Aufträge erarbeitet und Absprachen getroffen.

Ressourcenorientierung: Die sozialen Systeme sind in der Regel in der Lage, ihren Alltag selbständig zu gestalten. In sozialen Systemen werden vorhandene Ressourcen, Kenntnisse und Fähigkeiten entdeckt, definiert und gefördert.

Neutralität: Die Fachkräfte bewahren ihre Position als systemexterne Person und sind nicht parteiisch. Sie sind dem fachlichen Arbeitsauftrag verpflichtet und regulieren so die professionelle Distanz.

Kindzentrierung: Kinder stehen in familialen Systemen meist mit Personen in Interaktion, die mehr Gestaltungsmöglichkeiten haben und deren Entscheidungen im Leben der Kinder große Auswirkungen haben. Deshalb bedürfen Kinder des besonderen Schutzes und der expliziten Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse.

Schweigepflicht/Datenschutz: Das Selbstbestimmungsrecht der Klienten wird durch die pädagogischen Fächkräfte geachtet und ist eine fachliche Notwendigkeit. Das Gebot der Transparenz wird nur durch die Ausnahmen bei einer drohenden oder eingetretenen Gefährdung des Kindeswohls im Rahmen der Garantenpflicht außer Kraft gesetzt.

Hilfen zur Erziehung.

Hilfen zur Erziehung sind Hilfen des Jugendamtes, die auf dem Gesetzbuch SGB VIII basieren. Sie sollen Kindern, Jugendlichen und Eltern Unterstützung bieten, damit die Kinder und Jugendlichen Ziele erreichen, die der Gesellschaft wichtig sind. Nach § 1 SGB VIII sollen Kinder und junge Menschen sich zu eigenverantwortlichen und gesellschaftsfähigen Personen entwickeln können.

Wenn für die Fachkräfte des Jugendamts der Eindruck entstanden ist, dass zum Erreichen der Ziele eine besondere Hilfestellung notwendig ist, dann ist diese den Kindern und jungen Menschen und deren nahestehenden Personen anzubieten. Dem erzieherischen Bedarf nach § 27 SGB VIII soll durch eine geeignete und notwendige Hilfe begegnet werden. Dieser Anspruch der Personensorgeberechtigten wird auf Antrag geprüft und gegebenenfalls gewährt (die Personensorgeberechtigten erhalten einen Bewilligungsbescheid).

In regelmäßigen Abständen finden Hilfeplangespräche statt, an denen die HilfeadressatInnen, die Fachkräfte des Jugendamtes und die HelferInnen teilnehmen. Darin wird reflektiert, wie der vergangene Hilfeabschnitt verlaufen ist, es wird die aktuelle Situation besprochen und festgelegt, welche Ziele und Aufgaben erreicht werden sollen.

käfer | betreuter Umgang.

Persönlicher Kontakt zwischen Kinder, Jugendlichen und Eltern ist zuweilen durch Fachkräfte zu begleiten. Als „mitwirkungsbereiter Dritter“ organisieren und begleiten wir Umgangstermine.

weitere Informationen stellen wir unter käfer | betreuter Umgang zur Verfügung.

staffel | Elternseminare.

Eltern haben in unserer Gesellschaft hohen Erwartungen zu genügen und erhalten neben gut gemeinten Ratschlägen oft den Eindruck, dass ihre Erziehung nicht genügt. Deshalb bieten wir in Form von Elternseminaren Anregungen für einen kooperativen Erziehungsstil an.

Im Sinne stärkender Unterstützung für die sozialen Systeme stellt das Elternseminar methodisches Handeln vor, dass wertschätzend, respektvoll und systemisch eine erzieherische Haltung transportiert, um die Mitglieder zur fortgesetzten Kooperation anzuleiten.

Das staffel-Elternseminar ist ein Programm, das nahezu ohne Vorkenntnisse ansetzt, angewandt werden kann und durchgehend die Kompetenzen erweitert werden.

Auf Basis des systemischen Ansatzes können Eltern…

…ihre Haltung gegenüber den Kindern verändern,

…eine veränderte Perspektive wahr- und Rolle einnehmen,

…durch Ermutigung motivieren,

…Stärken des Kindes fördern,

…aktiv zuhören und adäquat ansprechen,

…ein kooperatives, respektvolles Miteinander fordern,

…Disziplin sinnvoll einsetzen und Grenzen setzen,

…Konsequenzen folgen lassen, dennoch die Beziehung miteinander aufrecht erhalten und zu vertiefen.

wendehammer | Beratung für gewaltfreie Erziehung

wendehammer ist ein Beratungsangebot, das darauf zielt, das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung in der Familie zu sichern, wiederherzustellen oder anzustreben.

Die Teilnehmer*innen 

…setzen sich mit den gewalttätigen Handlungen auseinander, 

vollziehen durch Perspektivenwechsel nach, wie die jeweiligen Situationen der anderen Mitglieder in der Familie und allen Systemen wahrgenommen wird,

…übernehmen Verantwortung für ihr Handeln, 

versuchen einen Interessensausgleich zu initiieren,

…erstellen Präventionskonzepte, 

erproben neue Handlungsstrategien, 

reflektieren Handlungskonzepte, 

etablieren Rituale. 

Weitere Informationen finden Sie unter wendehammer.net

Unser Team.

Kay Zaric

Kay Zaric

Sozialarbeiterin B.A., systemische Beraterin (DGSF), Wohngruppenleitung

zaric@kinderkonsulat.net

Markus Wiebe

Markus Wiebe

Sozialarbeiter (B.A,), stellvertretende Wohngruppenleitung

m.wiebe@kinderkonsulat.net

Michaela Bischoff

Michaela Bischoff

Sozialarbeiterin B.A., systemische Beraterin (DGSF)
Kemal Acar

Kemal Acar

Diplom-Sozialarbeiter
Mira Ehrhardt

Mira Ehrhardt

staatl. anerkannte Sozialarbeiterin B.A.
Sylvia Siddique

Sylvia Siddique

Erzieherin
Daniel Warkentin

Daniel Warkentin

Werkstudent
André Moor

André Moor

Werkstudent
Naemi Pessara

Naemi Pessara

Werkstudentin Soziale Arbeit
Gabriel Strambach

Gabriel Strambach

Auszubildender
Noah Reim

Noah Reim

Auszubildender
Juliana Wiebe

Juliana Wiebe

Hauswirtschaft
Ewa Kopic

Ewa Kopic

Hauswirtschaft
Susanne Thiessen

Susanne Thiessen

Verwaltung

s.thiessen@kaleidoskop-jugendhilfe.de

Patrick Maruschke

Patrick Maruschke

Ehrenamtler

Kontaktdaten.

kinderkonsulat

Bahnhofstr. 73
64404 Bickenbach

E-Mail: post@kinderkonsulat.net
Telefon: 06257 505 24 70
Fax:  06257 505 24 71

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